Projektinhalt

Digitalisierung ist ein zentraler Trend der Zeit. Aber wie gehen die Unternehmen mit dieser Technisierung um und welche Folgen hat sie? 

Diese übergreifenden Fragen werden am Beispiel der Team- und Projektarbeit in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) untersucht, die Softwareapplikationen sowohl für das Teilen von Wissen als auch die Kommunikation einsetzen. Was sind die Herausforderungen der Einführung und Nutzung digitaler kollaborativer Tools? Wie werden sie verwendet und die Mitarbeiter dabei unterstützt (z.B. durch neue Rollen)?  

Das Projekt, das gemeinsam mit der Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften der Georg-August-Universität Göttingen durchgeführt wird, interessiert sich für die Arbeitsgestaltung dieser Prozesse und Nutzungen und folgt dabei einem sozio-technischen Ansatz. Das methodische Design des Projekts zeichnet sich durch ein mixed-methods Vorgehen aus: Neben den qualitativen Betriebsfallstudien in den drei Partnerunternehmen des Projekts werden ebenso quantitative Erhebungen durchgeführt (z.B. eine Befragung von 100 KMU zur Verbreitung der Nutzung kollaborativer Software). 

Weiterhin werden in Diskussion mit Unternehmens- und Verbandsvertretern/innen Gestaltungsempfehlungen für die Arbeit mit kollaborativer Software entwickelt, die auch jenseits des ProjektverbundesUnternehmen und Interessenten als Orientierungshilfe dienen können.