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Der Einzelhandel gilt als von der Digitalisierung besonders betroffene Branche. Automatisierung, Technisierung, Onlinehandel – wettbewerbsfähig scheint nur, wer sich diesen Entwicklungstrends stellt. Tatsächlich erfolgt die Digitalisierung im Einzelhandel aber auf sehr unterschiedlichen Pfaden. Dies zeigt eine neue Publikation von Klaus-Peter Buss.

Der Einzelhandel ist eine Branche, in der Digitalisierung und ihre Folgen besonders gut greifbar sind: Täglich shoppen wir online und begegnen auf der Straße der Paketflut des Onlinehandels, googeln Geschäfte, in denen wir wiederum auf elektronische Geräte wie Infoterminals, Selbstbedienungskassen oder elektronische Bezahlsysteme stoßen. Digitalisierung ist einerseits allgegenwärtig. Andererseits gibt es beträchtliche Unterschiede zwischen den Unternehmen. Der Einzelhandel ist eine sehr heterogene Branche. Bei weitem nicht jeder Händler handelt online oder setzt auf Technisierung seines Ladengeschäfts. Doch droht wirklich jedem Händler, der sich der Digitalisierung verweigert, mittel- oder langfristig das Aus?

Klaus-Peter Buss‘ Analysen und Studienergebnisse sind jüngst in einem Sammelband des SOFI zu „Digitalisierung und Arbeit“ im Campus Verlag erschienen. Der Band stellt Ergebnisse unterschiedlicher SOFI-Studien zum Thema Digitalisierung zusammen.

Veröffentlichung: Buss, Klaus-Peter; Walker, Eva-Maria: Strategische Interessen und Digitalisierung – das Beispiel des Einzelhandels. In: Buss, Klaus-Peter; Kuhlmann, Martin; Weißmann, Marliese; Wolf, Harald; Apitzsch, Birgit (Hrsg.) (2021): Digitalisierung und Arbeit. Triebkräfte – Arbeitsfolgen – Regulierung. Frankfurt a. M. und New York: Campus, S. 107-144.

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